Losung für September

Gott spricht:
Bin ich nur ein Gott, der nahe ist,
und nicht auch ein Gott, der ferne ist?
Jeremia 23,23

 

Gedanken zur Jahreslosung 2024

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Ein Leben ist so viel wert, wie viel Liebe es hat.
Alles andere ist nichts, gar nichts...,
alles Große und alles Kleine ist unwichtig -
wir sind nur nach einem gefragt,
ob wir Liebe haben oder nicht.

Dietrich Bonhoeffer

KiGo

 
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Neues von

Rabe Raffael
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Gottesdienste/KiGO

 

Konzept/Gemeindebericht

Unser Gemeindekonzept können Sie
hier downloaden: 
 Gemeindekonzept


Gemeindebericht 2018

 

Allgemeines

Die Evangelische Kirchengemeinde Randerath ist eine Landgemeinde, deren Wurzeln mehr als 400 Jahre zurückreichen. Zu ihr gehören 16 Orte und Liegenschaften, räumlich ca. je zur Hälfte im
Stadtgebiet Heinsberg und Geilenkirchen.

Mit Aldenhoven, Jülich und Linnich gehört sie zur
Region III des Kirchenkreises Jülich.

Sie hat eine Predigtstätte, die denkmalgeschützte Kirche aus dem Jahr 1718, eingebaut in die Häuserreihe der Asterstraße in Randerath. Hinter der Kirche befinden sich ein Gemeindesaal, das Jugendheim und der Gemeindegarten.

Zur Gemeinde gehören ca. 1.600 Gemeindeglieder.

Mitarbeitende

Der Gemeinde ist eine 75 %-Pfarrstelle zugeordnet, die zurzeit durch Erteilung von Reli-gionsunterricht an der GGS im Gemeindegebiet einen Umfang von ca. 89 % hat.

Es gibt eine Stelle im Gemeindebüro mit 18 Wochenstunden und eine Küsterstelle mit 22,25 Stunden pro Woche incl. Hausmeister- und Reinigungstätigkeit.

Zwei Organisten teilen sich die Gottesdienste.

Insgesamt 70 Ehrenamtliche wirken in der Gemeinde mit,
davon 6 Presbyter/innen.

Krabbelgruppen, Kindergottesdienste, Kinder- und Jugendarbeit, Kinder- und Jugendfrei-zeiten, Frauenarbeit und Erwachsenenbildung werden meist ehrenamtlich, z. T. durch Hono-rarkräfte betreut.

Eine Männerarbeit und ein Kirchenchor fehlen leider.

Eine Prädikantin befindet sich in der Ausbildung.

Gottesdienste

Die wöchentlichen Gottesdienste werden nach zwei Liturgien (der alten und einer neu erar-beiteten) gefeiert.

Einmal im Monat wird ein ‚Gottesdienst für Ausgeschlafene‘ eine Stunde später angeboten, viermal im Jahr gibt es Bibliologgottesdienste und mehrfach Jugend- und Familiengottes-dienste.

Musikalisch werden die Gottesdienste oft durch zwei Gesangsquartette bereichert.

Das Abendmahl wird monatlich ausschließlich mit Saft und Brot gefeiert. Kinder sind zuge-assen. Seit drei Jahren gibt es das Angebot von Einzelkelchen. Drei- bis viermal im Jahr gibt es ein Agapemahl.

 

Konfirmandenarbeit

Der Unterricht geht über ein Jahr mit zwei Unterrichtsstunden wöchentlich. Außerdem gibt es in dieser Zeit drei von der Pfarrerin und einem Jugendteam begleitete Wochenendse-minare, mindestens drei Exkursionen, zwei Projekttage und mehrere mitgestaltete Gottes-dienste. Viele Konfirmanden nehmen auch an der jährlichen 14tägigen Jugendfreizeit teil und besuchen das wöchentliche Jugendtreffen.

 

Soziale Projekte

Die Gemeinde hat vier dauerhafte Projekte: die ‚Schultankstelle‘, mit der Kinder aus benach-teiligten Familien im schulischen Bereich in Zusammenarbeit mit der GGS vor Ort unter-stützt werden, das Projekt ‚Hoffnung schenken‘, das in akuten Notfällen auch größere Sum-men zur Verfügung stellen kann, ein Projekt zur Unterstützung behinderter Kinder in Mom-basa über die Kindernothilfe und ein Direkthilfeprojekt, das einer kleinen Schule auf den Kapverdischen Inseln gilt.

Außerdem unterstützen wir die Flüchtlinge in unseren Dörfern in unterschiedlicher Weise, u. a. mit einem Deutschkurs für Frauen mit Kinderbetreuung.

Kirchenjubiläum

1718 wurde die Evangelische Kirche Randerath – nachdem sie im Jahr zuvor bei einem ver-heerenden Dorfbrand zerstört wurde – wieder aufgebaut. Dieses Jubiläum haben wir verbun-den mit verschiedenen Aktionen und dem Gemeindefest am 23. September als Höhepunkt gefeiert.

Leider musste die eigentlich geplante Innenrenovierung der Kirche verschoben werden, da die undicht gewordenen Flachdächer von Gemeindezentrum und Jugendheim dringenderen Handlungsbedarf erforderten.

 

Ausblick

Seit Jahren hält sich die Gemeindegliederzahl. Taufen und Sterbefälle, Zu- und Weggemein-dungen halten sich die Waage. Wiederholt überwogen im letzten Jahr allerdings die Austritte die Eintritte bei weitem.

Der normale Gottesdienstbesuch ist weniger, aber besser altersdurchmischt geworden.

Seit letztem Jahr bieten wir wieder einen wöchentlichen offenen Treff für Kinder an, der gut angenommen wird.

Nachdem wir in diesem Jahr ausnahmsweise die Jugendfreizeit in Bayern verbracht haben, werden wir – da unser gewohntes Ziel im Bergischen Land mit neuem Träger wieder offen ist – wieder dorthin fahren. Kosten und Aufwand sind geringer, die Akzeptanz sogar höher.

Die Rekrutierung neuer Jugendteamer und deren Ausbildung sind weiterhin wichtig für unsere rein ehrenamtlich laufende Jugendarbeit.

Überhaupt ist die Wertschätzung und Begleitung der Ehrenamtlichen weiterhin ein wichtiges Anliegen für unsere lebendige Gemeindearbeit.

November 2018

Pfarrerin Beate Dickmann


Kinderbibel-Wandertag fällt leider aus!

Aufgrund fehlender Anmeldungen fällt der Wandertag in diesem Jahr leider aus.

Wir werden für Herbst eine weitere Aktion planen - bitte beachten Sie hierzu unsere Informationen im Gemeindebrief.

Viele Grüße
das Kigo-Team

Einladung zur Gemeindeversammlung 22.09.2024 ab 11 Uhr

Unsere letzte Gemeindeversammlung liegt schon 2 Jahre zurück, vieles hat sich seitdem verändert:

  • die Umbauarbeiten sind in vollem Gang und unser Gemeindezentrum nimmt langsam Gestalt an, wie Sie in den Bauberichten der vergangen Monaten lesen konnten
  • Pfarrerin Beate Dickmann ist nun in den Wartestand eingetreten und wird Ende des Jahres in den Ruhestand übergehen
  • die Kirchensteuerentwicklung und der Pfarrstellenrahmenplan, den die Landeskirche ab 2030 angesetzt hat führt unter anderem dazu, dass alle Gemeinden auf ihre Gebäude und Finanzen hin geprüft und aufgefordert wurden, neuen Konzepte zu entwickeln, wie sie sich in Zukunft ausrichten können und müssen.

Es gab in der Vergangenheit viele Fragen darüber, wie es mit unserer Gemeinde weitergeht, wie und ob die Pfarrstelle weiterhin besetzt werden kann und wie wir uns nach dem Umbau und den neuen Gegebenheiten ausrichten werden. Bislang konnten wir hierüber keine verbindlichen Aussagen treffen. Jetzt steht unser Plan für Randerath - darüber wollen wir Sie ausführlich in unserer Gemeindeversammlung am 22. September informieren. Diese findet nach dem 10 Uhr Gottesdienst, zu dem Sie ebenfalls herzlich eingeladen sind, in der Kirche statt. Bei Getränken und kleinen Snacks wollen wir Sie über alles in Kenntnis setzen und mit Ihnen ins Gespräch kommen.
Wir freuen uns, wenn viele von Ihnen teilnehmen.

Ihr Presbyterium

Einladung zur Verabschiedung von Pfarrerin Beate Dickmann

Im letzten Gemeindebrief haben wir Sie darüber informiert, dass Beate Dickmann ab 1. Juni nach Absprache mit dem Kirchenkreis und der Landeskirche in den Wartestand versetzt wurde. Sie tritt am 1. Dezember, wie geplant, in den Ruhestand ein.
Wie angekündigt, wollen wir die Verabschiedung gebührend feiern und unseren Dank für ihren geleisteten Dienst der vergangenen 36 Jahren zum Ausdruck bringen. Auf Wunsch von Pfarrerin Beate Dickmann werden wir die Verabschiedung jedoch nicht erst im Dezember feiern, sondern bereits am 27. Oktober. Wir beginnen um 14 Uhr mit einem feierlichen Gottesdienst in der katholischen Kirche in Randerath, in dem Superintendent Jens Sannig Beate Dickmann offiziell entfplichten und mit einem Segen in den Ruhestand senden wird. Danach werden wir den Nachmittag festlich im Bischof-Hemmerle-Haus in Ütterath ausklingen lassen.
Wir möchten schon jetzt darauf hinweisen, dass wir um eine „Anmeldung“ bitten, sollten Sie an den Feierlichkeiten im Nachgang des Gottesdienstes teilnehmen. Dies können Sie entweder kurz per Email an: randerath@ekir.de machen oder auch telefonisch unter 02453-2600.

Wir suchen eine Küstervertretung

Wir suchen zum nächstmöglichen Termin eine Vertretung, die / der unsere Küsterin im Urlaubs- / Krankheitsfall vertritt. Die Bezahlung erfolgt auf Honorarbasis nach Stundenabrechnung. Die Arbeitszeiten sind naturgemäß unregelmäßig, aber mit den Mitarbeitenden abstimmbar. Darum ist es gut, flexibel zu sein. Was alles zu diesem Aufgabengebiet gehört erfahren Sie bei Interesse im Gemeindebüro oder direkt bei unserer Küsterin Ilona Boms.

 

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Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Kasualien mal anders

Bereits im letzten Jahr durfte ich zwei Brautpaare unter freiem Himmel trauen und 1 Brautpaar in einer festlichen Burg. In diesem Jahr konnte ich erstmalig einen Täufling in einem ganz besonderen Ort taufen: auf der Wiese der Uroma! Was für ein besonderer Tag an einem besonderen Ort.

Immer wieder werde ich bei diesen Amtshandlungen erstaunt gefragt: „Das ist möglich?“ Oftmals höre ich auch den verwunderten Satz: „Das hätte ich nicht gedacht, dass das erlaubt ist – wie schön!“
In beiden Fällen ist meine Antwort jedesmal ein klar ausgesprochenes JA. Ja es ist möglich, ja es ist evangelisch, ja es ist eine Amtshandlung und damit ganz offiziell. Es muss nicht innerhalb der Kirchenmauern stattfinden – Kirche kann an jedem Ort sein, wo Menschen im Namen Gottes zusammenkommen und seinen Namen preisen. Und das darf heutzutage auch ganz modern sein und auf die Wünsche der Familie angepasst werden. Die Hochzeits- oder Taufgesellschaft erlebt derartige Feiern noch einmal auf besondere Weise; nicht nur die Handlung an sich, die ausgewählte Musik und die persönlichen Worte jagen einem Gänsehaut auf die Arme oder bringen Tränen zum Lauf, auch der Wind, der einem um den Kopf weht, die Vögel, die rings herum fröhlich pfeifen, der Geruch von frischem Gras und der Blick in die Natur sorgen für eine unvergessliche Stimmung. Weiterlesen...

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Rückblick auf die Konfirmationen

Am 01.+ 02. Juni haben wir 12 Jugendliche in einem jeweils feierlichen Gottesdienst konfirmiert. Unsere Konfis haben fast ein Jahr lang auf unterschiedliche Weise Wege zum Glauben kennengelernt und konnten sich in verschiedenen Aktionen, Konfigottesdiensten und natürlich auch den Konfifahrten gut auf diese besonderen Tage vorbereiten. Das Thema der diesjährigen Konfirmation war "Lass dich nicht vom Bösen besiegen, sondern besiege das Böse durch das Gute!" In einer lebendigen Predigt zeigte Pfarrer Felix Schikora, wie dieses Motto unter heutigen Bedingungen verstanden werden kann. Als Gedankenspiel teilte er hierfür das Bild eines Blumenwerfers von niemand geringerem als `Banksy´ an alle Gottesteilnehmer aus. Dargestellt ist eine vermummte Person, die einen Blumenstrauß wirft bzw. wurfbereit in der rechten Hand hält, während die linke Hand ausgestreckt auf ein unbekanntes Ziel gerichtet ist. Die Blumen als zugefügtes Attribut verschieben auf deutliche Art die Bedeutungsebene des Gesamtbildes. Die eindrucksvolle und zugleich auf den Punkt-bringende-Predigt unterstrich diese Deutung nochmals kräftig und rundete das Bild ab. Die Botschaft, die mit den Konfis hier erarbeitet wurde, und uns allen "an den Kopf geworfen wurde" bleibt hoffentlich noch lange in Erinnerung an diesen besonderen Tag. Danke an Euch, liebe Konfis, dass Ihr den Weg mit uns gegangen seid und Euch auf diese spannende und auch herausfordernde Zeit eingelassen habt.

Wir gratulieren Euch an dieser Stelle noch einmal herzlich und wünschen Euch Gottes Segen für Euren Lebensweg!