Losung für November

Er allein breitet den Himmel aus
und geht auf den Wolken des Meers.
Er macht den Großen Wagen im Himmel
und den Orion und das Siebengestirn und die Sterne des Südens.
Hiob 9,8-9

 

Andacht zur Jahreslosung

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Neuigkeiten

Grußwort Pfarrerin Beate Dickmann

Liebe Gemeindeglieder,
wie wahrscheinlich manche wissen, bin ich zur Zeit aus gesundheitlichen Gründen nicht im Dienst – das nun schon seit Ende Januar und mit noch nicht absehbarem Ende. Hintergrund ist ein umfassendes Erschöpfungssyndrom. Nachdem erst „Burn-Out“ vermutet wurde, zeichnet sich inzwischen immer mehr ab, dass es sich um eine Langzeitfolge meiner Covid-Infektion letzten Jahres handelt. Leider sind bei Post-Covid aber Therapie und Prognose noch vage. Mein Bestreben ist es, sobald wie möglich wieder dienstfähig zu werden – ich bin bei guten Ärzten und Therapeuten in Behandlung. Aber weiterhin heißt es vor allem: Geduld haben! … und wer mich kennt, weiß, dass das nicht gerade meine Stärke ist. Bedanken möchte ich mich bei allen, die meinem Mann, der seit Februar an Krebs erkrankt ist, und mir ihre Verbundenheit gezeigt haben durch Briefe und Karten, E-Mails und WhatsApp, Anrufe und Besuche. Es tut gut zu wissen, wie viele an uns denken und uns in ihre Gebete einschließen! Bedanken möchte ich mich bei allen, die die Vakanz so gut auffangen, dass (fast) alles in unserer Gemeinde seinen normalen Gang gehen kann: besonders bei unserer Kirchmeisterin und Prädikantin Jessica Janssen, die neben ihrem Beruf unermüdlich im Einsatz ist, aber auch bei den anderen Ehrenamtlichen, die nun für ihren Bereich Hauptverantwortliche sind. Bedanken möchte ich mich bei meinen Kolleg*innen, die Vertretungsaufgaben übernehmen, insbesondere Felix Schikora, dem der KU anvertraut ist und Kornelia Imig, die – nicht nur – als seelsorgliche Ansprechpartnerin da ist. Mir fehlt meine Gemeinde, mir fehlen meine Konfis, mir fehlen meine Gruppen, mir fehlen meine Schüler*innen, meine Gottesdienste und, und, und.
Ich hoffe und bete, dass dieser Zustand ein vorübergehender ist, aber ich weiß mich bei alledem in Gottes guter Hand – gehalten und gestärkt.
Ihnen / Euch allen herzliche Grüße
und Gottes Segen

Ihre Pfarrerin Beate Dickmann

 


Rückblick Männertreff 10. Juni 2023

Bei sommerlich heißen Temperaturen startete eine kleine Männergruppe zum Industriepark nach Duisburg. Dort angekommen gab es viel zu entdecken, nicht nur aufgrund des
Landschaftsparks mit seinen vielfältigen Fotomotiven sondern auch deshalb, weil gleichzeitig die Ruhr Games - das größte internationale Sport- & Kulturfestival für Jugendliche, auf dem Gelände stattfanden. Das lockte zudem zahlreiche Besucher in den Park und bot gleichzeitig noch mehr spektakuläre Aussichten für den Tag.Es war ein schöner und zugleich spannender Tag für unsere Teilnehmer, der bis in den späten Nachmittag ausgekostet wurde. Pläne für das nächste Treffen im Herbst gibt es bereits. Ging es im Industriepark noch in die Höhe auf einen der Hochöfen geht es beim nächsten Ausflug in die Tiefe, nämlich zum deutschen Bergbau-Museum nach Bochum. In dem Anschauungsbergwerk, welches in 20 Metern Tiefe einem realen Bergwerk nachgebildet wurde, können die Besucher neben imposanten Terminen auch den mühevollen Arbeitsalltag der Bergleute erleben. Eine spannende Reise erwartet die Teilnehmer. Dieser Ausflug wird zwar von unserem Männertreff organisiert, ist aber dieses Mal nicht nur für Männer, sondern für alle Interessierten offen. Weitere Infos und Termine folgen noch oder können jederzeit bei Frank Wolff abgefragt werden.

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#evangelischfuerdich – die Internet-Kampagne der Evangelischen Kirchenkreise Düsseldorf und Jülich zeigt gute Gründe auf, in der Kirche zu bleiben.
Die Zahl der Kirchenaustritte auch in der evangelischen Kirche nimmt zu, die Rolle der Kirche in der Gesellschaft wird zunehmend in Frage gestellt. Und viele Menschen wissen
einfach auch nicht mehr, welche Aufgaben die evangelische Kirche überhaupt noch wahrnimmt und fragen sich deshalb natürlich, warum sie noch Mitglied in der Kirche bleiben
sollen. Es ist also höchste Zeit, Antworten auf diese Fragen zu formulieren und diese schnell und leicht zugänglich zu machen, möglichst auch für junge Menschen, nicht mehr hinter den
eigenen Kirchenmauern auf die Menschen zu warten, sondern aktiv auf sie zuzugehen und die Werbetrommel für die eigene Sache zu rühren.
Das ist die Idee hinter der Kampagne „#evangelischfuerdich“, die gemeinsam von den Kirchenkreisen Jülich und Düsseldorf entwickelt wurde, am 24. Juni 2022 an den Start ging
und sowohl im Internet als auch in den Sozialen Medien präsent ist. Auf der Webseite www.evangelischfuerdich.de finden sich kurze Info-Filme, in denen Menschen von der Arbeit und den Angeboten der evangelischen Kirche sowie von ihren persönlichen Erfahrungen mit der Kirche berichten. Portraits, Interviews und Blogtexte runden die Informationen ab. In allen Beiträgen wird deutlich, warum Menschen ihre Kirche wichtig ist.

Interessiert? Den Link rund um alle Informationen finden Sie hier: evangelischfürdich

 


 

Hochwasser in Randerath – ein Blick zurück und ein Blick nach vorne


Bereits ein Jahr ist vergangen, seitdem uns am 15. Juli 2021 um 6.51 Uhr der Hilferuf unserer Küsterin erreichte, dass das Gemeindezentrum ebenfalls vom Hochwasser betroffen sei. Die
gesamten Kellerräume waren bis zur obersten Stufe überflutet; der Innenhof stand unter Wasser und drückte das Wasser durch die Türen in den Gemeindesaal. Eine schreckliche
Situation, der man ohnmächtig und hilflos entgegenstand.
Das gesamte Ausmaß konnten wir dann erst am Nachmittag des nächsten Tages in Augenschein nehmen, nachdem ein Betreten der Gebäude wieder möglich war. Das Gute
vorweg: unsere Kirche war glücklicherweise verschont geblieben. Lediglich hochgedrücktes Grundwasser zeigte sich in den nächsten Tagen und Wochen anhand von Kristallinen, die in den
Fliesenfugen entstanden. Aber auch das hatte sich bald schon erledigt und nach einigen Untersuchungen von Fachfirmen wurde für diesen Teil Entwarnung gegeben werden.
Anders sah es jedoch mit den weiteren Räumen aus, insbesondere der Jugendkeller war sehr stark betroffen. Hier war nicht nur eindringendes Wasser ein großes Problem, sondern vielmehr
die befüllten Öltanks, die sich nun mit Wasser vermischten und dadurch eine Kontamination verursachten. 100m³ Wasser-Ölgemisch mussten hier in mehreren Tagen von einer
Spezialfirma entsorgt werden! Ein sowohl nervenaufreibendes wie auch kostspieliges Verfahren. Was sich nach dem Abpumpen offenbarte war ein schreckliches, wenn auch befürchtetes
Szenario: die gesamten Räume inklusive Inhalt waren zerstört: Fenster wurden durch die Gewalt des Wassers rausgespült, Materialien und Einrichtungen waren völlig zerstört und
durcheinandergewirbelt. Kurzum: es musste restlos alles entsorgt werden. Dank vieler helfender Hände konnten wir den Jugendkeller sehr schnell leeren und weitestgehend säubern.
Die oberen Räume standen ebenfalls unter Wasser und mussten abgesaugt und trockengelegt werden. Wenn auch der augenscheinliche Schaden hier nicht so groß wie in den Kellerräumen
war, zeigten sich mit der Zeit die Auswirkungen: zerstörte Stromleitungen, aufgequollene Türrahmen und Möbelstücke, unterspülte Bodenbeläge, Schimmel an den Wänden...). Es war
schnell klar, dass die Renovierungsmaßnahmen einen größeren Umfang haben würden als angenommen. Die Landessynode hat entschieden, dass die Gebäude der Evangelischen Kirche
im Rheinland bis 2035 treibhausneutral werden sollen. Ein wichtiges aber zugleich ambitioniertes Ziel, für das wir zwingend Profis an unserer Seite brauchten. Deshalb arbeiten
wir seit einiger Zeit mit dem Architektenbüro Rongen aus Wassenberg zusammen, die in Sachen Klima- und umweltbewusstes Bauen der richtige Partner sind. Zurzeit laufen die
Planungen für ein neues Heizkonzept und es gibt erste Pläne für den Umbau des Gemeindezentrums, welches wir sowohl modernisieren als auch barrierefrei umbauen werden.
Viele Arbeiten laufen im Hintergrund. Für den Außenstehenden mag nichts passieren, aber ich kann Ihnen versichern, dass wir bereits in vielen Gesprächen, Planungen und Beratungen sind.
Hinzu kommen allgemeine Verzögerungen im Bau- und Materialwesen aufgrund von politischen und wirtschaftlichen Ereignissen, die ebenfalls Einfluss auf viele Schritte nehmen. Einige Zeit
werden wir uns noch gedulden müssen, ich bin aber zuversichtlich, dass das Ergebnis allen zugutekommt, und ich freue mich schon jetzt, die Neueröffnung mit einem großen
Gemeindefest zu feiern. Bis dahin sind wir dankbar, dass wir auch in Zukunft bei Bedarf auf die Räumlichkeiten der kath. Pfarre und der Grundschule Randerathzurückgreifen dürfen.
Ihre Kirchmeisterin Jessica Janssen


Abgesagt: Besuch im Deutschen Bergbaumuseum in Bochum

Leider wurde der Besuch im Deutschen Bergbaumuseum aufgrund der zu geringen Nachfrage abgesagt.

Wir freuen uns aber schon jetzt auf das "Männerbacken".
Der Termin steht schon fest: 02.Dezember um 15:30 Uhr.

Genaue Informationen kommen noch - am besten den Termin schon jetzt notieren.

Euer Männertreff

 

Regionaler Gottesdienst zum Reformationsfest in Jülich

Am Dienstag, dem 31. Oktober, lädt die Region III, bestehend aus den drei evangelischen Kirchengemeinden Jülich, Linnich und Randerath, um 19 Uhr zum regionalen Reformationsgottesdienst in die Christuskirche Jülich ein. Der Gottesdienst wird gestaltet von Pfarrerin Kornelia Imig und Pfarrer Dr. Udo Lenzig aus Jülich. Es spielt der Posaunenchor der Evangelischen Kirchengemeinde Jülich.Nach dem Gottesdienst laden wir zu einem gemütlichen Ausklang des Abends bei Wein und Laugengebäck in das Dietrich-Bonhoeffer-Haus ein.

 

 

Regionaler Buß- und Bettags-Gottesdienst in Linnich

In diesem Jahr richten wir in Linnich den regionalen Gottesdienst am Buß-und Bettag aus. Wir feiern ihn am 22. November um 19 Uhr. Unter dem Motto „sicher nicht – oder?“ wollen wir diesen Abend als Bittgottesdienst für den Frieden begehen. Wir greifen die aktuellen Verunsicherungen auf, die in unserer Gesellschaft, Kirche und Politik zu spüren sind. Bisher Selbstverständliches wird nicht mehr als sicher wahrgenommen. Wir wollen unsere Fragen, Verunsicherungen und Ängste unserer Zeit vor Gott bringen und daraus Kraft und Hoffnung schöpfen. Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst von den Posaunenchören der Kirchengemeinden Linnich und Jülich unter der Leitung von Wolfgang Feuerlein. Im Anschluss an den Gottesdienst laden wir herzlich zu einem Beisammensein mit einem Imbiss im Gemeindehaus ein.

 

 

Spielenachmittag und Waffelbacken im Gemeindezentrum

Liebe Kinder, habt ihr Lust auf einen aufregenden Nachmittag mit Spielen, Spaß und selbstgebackenen Waffeln? Dann kommt doch am 25. November zum Gemeindezentrum
der evangelischen Kirche in Randerath.
Von 14 bis 18 Uhr wollen wir gemeinsam mit euch eine tolle Zeit verbringen. Meldet euch einfach bis zum 2. November im Gemeindebüro an. Ihr solltet ungefähr im Grundschulalter sein. Wir freuen uns auf euch!
Euer Kigo-Team 

 

 

 

Gottesdienst am Totensonntag

Der letzte Sonntag des Kirchenjahres ist traditionsgemäß der Tag, an dem wir besonders der Menschen gedenken, die in den letzten 12 Monaten von uns gegangen sind. In diesem Jahr ist es der 26. November. Wir feiern um 10 Uhr einen Abendmahlsgottesdienst, zu dem wir besonders die betroffenen Familien einladen. Alle sind herzlich willkommen, die ihre Verbundenheit zeigen möchten, ihrer Trauer einen Ort geben wollen und sich in der Hoffnung bestärken lassen möchten, dass Gottes Liebe zu uns stärker ist als der Tod.

Die Blätter fallen, fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.

Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.
Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an: es ist in allen.

Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.

Rainer Maria Rilke

 

 

Wer macht mit beim Krippenspiel?

Liebe Kinder, kaum zu glauben, aber Weihnachten steht schon wieder vor der Tür! Und was wäre Heiligabend in unserer Kirche ohne ein Krippenspiel mit euch? Wenn ihr im Grundschulalter oder auch etwas älter seid und Spaß am Auswendiglernen habt, dann meldet euch bitte im Gemeindebüro bis zum 20. November an. Wir proben ab dem 21. November immer dienstags um 16.30 Uhr in unserer Kirche. Eine Generalprobe wird es noch zusätzlich geben.