Losung für September

Gott spricht:
Bin ich nur ein Gott, der nahe ist,
und nicht auch ein Gott, der ferne ist?
Jeremia 23,23

 

Gedanken zur Jahreslosung 2024

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Ein Leben ist so viel wert, wie viel Liebe es hat.
Alles andere ist nichts, gar nichts...,
alles Große und alles Kleine ist unwichtig -
wir sind nur nach einem gefragt,
ob wir Liebe haben oder nicht.

Dietrich Bonhoeffer

KiGo

 
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Neues von

Rabe Raffael
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Gottesdienste/KiGO

 

Gottesdienste

Gottesdienst-Infos: 

 

Kasualien mal anders

Bereits im letzten Jahr durfte ich zwei Brautpaare unter freiem Himmel trauen und 1 Brautpaar in einer festlichen Burg. In diesem Jahr konnte ich erstmalig einen Täufling in einem ganz besonderen Ort taufen: auf der Wiese der Uroma! Was für ein besonderer Tag an einem besonderen Ort.

Immer wieder werde ich bei diesen Amtshandlungen erstaunt gefragt: „Das ist möglich?“ Oftmals höre ich auch den verwunderten Satz: „Das hätte ich nicht gedacht, dass das erlaubt ist – wie schön!“
In beiden Fällen ist meine Antwort jedesmal ein klar ausgesprochenes JA. Ja es ist möglich, ja es ist evangelisch, ja es ist eine Amtshandlung und damit ganz offiziell. Es muss nicht innerhalb der Kirchenmauern stattfinden – Kirche kann an jedem Ort sein, wo Menschen im Namen Gottes zusammenkommen und seinen Namen preisen. Und das darf heutzutage auch ganz modern sein und auf die Wünsche der Familie angepasst werden. Die Hochzeits- oder Taufgesellschaft erlebt derartige Feiern noch einmal auf besondere Weise; nicht nur die Handlung an sich, die ausgewählte Musik und die persönlichen Worte jagen einem Gänsehaut auf die Arme oder bringen Tränen zum Lauf, auch der Wind, der einem um den Kopf weht, die Vögel, die rings herum fröhlich pfeifen, der Geruch von frischem Gras und der Blick in die Natur sorgen für eine unvergessliche Stimmung. Auch für mich war es ein besonderes Erlebnis, unter einem sehr alten Baum stehend, die frohe Botschaft zu verkünden und in die freudigen Gesichter der Gottesdienstteilnehmer zu blicken. Zwar machen wir schon seit Jahren regelmäßig Gottesdienste im Freien, aber offensichtlich hat es sich noch nicht rumgesprochen, dass auch Kasualien unter freiem Himmel möglich sind. Inzwischen entscheiden sich viele Paare, trotz Kirchenzugehörigkeit, eine „freie“ Trauung zu zelebrieren, weil sie einfach nicht in einem Kirchengebäude heiraten wollen oder lieber direkt an dem Ort, an dem auch die anschließende Feier stattfindet. Warum also nicht gleich eine evangelische Trauung daraus machen und mit dem Segen Gottes in die Ehe gehen? Gleiches gilt auch für eine Taufe. Sprechen Sie mich gerne an, ich informiere und berate Sie gerne. Unsere Nachbargemeinde in Heinsberg hat im Mai mit der mobilen Kirche ein Tauffest am Lago gefeiert, bei dem alle die Möglichkeit hatten, sich an diesem Ort mit Gott zu verbinden. Das spricht besonders diejenigen an, die kein eigenes Tauffest feiern, sondern lieber in einer großen Gemeinschaft bei einem gemütlichen Beisammensein den Nachmittag ausklingen lassen wollen. Wie sich daran auf jeden Fall erkennen lässt, ist hier einiges in Bewegung und vieles möglich! 

All das heisst allerdings nicht, dass Trauungen und Taufen „in“ einer Kirche unmodern und überholt sind. Ganz im Gegenteil: auch hier feiern wir wunderschöne Gottesdienste, die persönlich, modern und nach den Vorstellungen der Familien umgesetzt werden. Und das ist auch gut so, schließlich haben wir in Randerath eine zwar alte, denkmalgeschütze Kirche, die aber besonders durch ihre Schönheit und ihren Stil hervorsticht und deshalb von Vielen für diese besonderen Feste geschätzt wird. Das darf und soll unbedingt so bleiben. Wer es aber lieber anders mag, der soll wissen, dass es viele Möglichkeiten gibt, die man auf Anhieb vielleicht nicht im Blick oder in Gedanken hat.

Ihre Prädikantin Jessica Janssen

 

 

Unsere Gottesdienste

stehen auf dem herausnehmbaren Mittelblatt in jedem Gemeindebrief.

Eingeladen sind alle Menschen, auch wenn sie nicht
zu unserer Gemeinde gehören.

Nach (fast) jedem Gottesdienst gibt es die Möglichkeit
zum Beisammensein und Gespräch im Gemeindezentrum.


Abendmahl

wird meist am letzten Sonntag des Monats gefeiert —
immer mit Brot und Traubensaft.

Kinder sind von Anfang an willkommen —
wie auch Menschen anderer Konfessionen.
Wer das möchte, kann einen Einzelkelch nehmen.


Menschen mit Sehbehinderung

können die vorhandenen Großdruck - Gesangbücher (weiß) verwenden.


Menschen mit Hörproblemen

fragen bitte nach einem Kopfhörer mit individuell einstellbarer Lautstärke.


Rollstuhlfahrer/innen

können barrierefrei durch den Eingang im Gemeindezentrum in den Kirchennebenraum gelangen und von dort am Gottesdienst teilnehmen. Bitte informieren Sie unsere Küsterin. Unser Gemeindezentrum ist barrierefrei und es gibt ein für Rollstuhlfahrer/innen geeignetes WC.

Möchten Sie zum Gottesdienst oder einer Veranstaltung abgeholt werden, bemühen wir uns gerne um eine Mitfahrgelegenheit. Bitte melden Sie sich dafür rechtzeitig im Gemeindebüro.


Kindergottesdienst-Konzept

Der Kindergottesdienst findet in Form von Kinderbibeltagen
mehrmals im
Jahr statt - einmal als Waldkinderbibeltag.

Für alle Kinderbibeltage bitten wir um rechtzeitige Anmeldung
im Gemeindebüro bis spätestens eine Woche vorher.

Ende November beginnen die Krippenspielproben für den
Familiengottesdienst an Heiligabend.


Kinderbibel-Wandertag fällt leider aus!

Aufgrund fehlender Anmeldungen fällt der Wandertag in diesem Jahr leider aus.

Wir werden für Herbst eine weitere Aktion planen - bitte beachten Sie hierzu unsere Informationen im Gemeindebrief.

Viele Grüße
das Kigo-Team

Einladung zur Gemeindeversammlung 22.09.2024 ab 11 Uhr

Unsere letzte Gemeindeversammlung liegt schon 2 Jahre zurück, vieles hat sich seitdem verändert:

  • die Umbauarbeiten sind in vollem Gang und unser Gemeindezentrum nimmt langsam Gestalt an, wie Sie in den Bauberichten der vergangen Monaten lesen konnten
  • Pfarrerin Beate Dickmann ist nun in den Wartestand eingetreten und wird Ende des Jahres in den Ruhestand übergehen
  • die Kirchensteuerentwicklung und der Pfarrstellenrahmenplan, den die Landeskirche ab 2030 angesetzt hat führt unter anderem dazu, dass alle Gemeinden auf ihre Gebäude und Finanzen hin geprüft und aufgefordert wurden, neuen Konzepte zu entwickeln, wie sie sich in Zukunft ausrichten können und müssen.

Es gab in der Vergangenheit viele Fragen darüber, wie es mit unserer Gemeinde weitergeht, wie und ob die Pfarrstelle weiterhin besetzt werden kann und wie wir uns nach dem Umbau und den neuen Gegebenheiten ausrichten werden. Bislang konnten wir hierüber keine verbindlichen Aussagen treffen. Jetzt steht unser Plan für Randerath - darüber wollen wir Sie ausführlich in unserer Gemeindeversammlung am 22. September informieren. Diese findet nach dem 10 Uhr Gottesdienst, zu dem Sie ebenfalls herzlich eingeladen sind, in der Kirche statt. Bei Getränken und kleinen Snacks wollen wir Sie über alles in Kenntnis setzen und mit Ihnen ins Gespräch kommen.
Wir freuen uns, wenn viele von Ihnen teilnehmen.

Ihr Presbyterium

Einladung zur Verabschiedung von Pfarrerin Beate Dickmann

Im letzten Gemeindebrief haben wir Sie darüber informiert, dass Beate Dickmann ab 1. Juni nach Absprache mit dem Kirchenkreis und der Landeskirche in den Wartestand versetzt wurde. Sie tritt am 1. Dezember, wie geplant, in den Ruhestand ein.
Wie angekündigt, wollen wir die Verabschiedung gebührend feiern und unseren Dank für ihren geleisteten Dienst der vergangenen 36 Jahren zum Ausdruck bringen. Auf Wunsch von Pfarrerin Beate Dickmann werden wir die Verabschiedung jedoch nicht erst im Dezember feiern, sondern bereits am 27. Oktober. Wir beginnen um 14 Uhr mit einem feierlichen Gottesdienst in der katholischen Kirche in Randerath, in dem Superintendent Jens Sannig Beate Dickmann offiziell entfplichten und mit einem Segen in den Ruhestand senden wird. Danach werden wir den Nachmittag festlich im Bischof-Hemmerle-Haus in Ütterath ausklingen lassen.
Wir möchten schon jetzt darauf hinweisen, dass wir um eine „Anmeldung“ bitten, sollten Sie an den Feierlichkeiten im Nachgang des Gottesdienstes teilnehmen. Dies können Sie entweder kurz per Email an: randerath@ekir.de machen oder auch telefonisch unter 02453-2600.

Wir suchen eine Küstervertretung

Wir suchen zum nächstmöglichen Termin eine Vertretung, die / der unsere Küsterin im Urlaubs- / Krankheitsfall vertritt. Die Bezahlung erfolgt auf Honorarbasis nach Stundenabrechnung. Die Arbeitszeiten sind naturgemäß unregelmäßig, aber mit den Mitarbeitenden abstimmbar. Darum ist es gut, flexibel zu sein. Was alles zu diesem Aufgabengebiet gehört erfahren Sie bei Interesse im Gemeindebüro oder direkt bei unserer Küsterin Ilona Boms.

 

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Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Kasualien mal anders

Bereits im letzten Jahr durfte ich zwei Brautpaare unter freiem Himmel trauen und 1 Brautpaar in einer festlichen Burg. In diesem Jahr konnte ich erstmalig einen Täufling in einem ganz besonderen Ort taufen: auf der Wiese der Uroma! Was für ein besonderer Tag an einem besonderen Ort.

Immer wieder werde ich bei diesen Amtshandlungen erstaunt gefragt: „Das ist möglich?“ Oftmals höre ich auch den verwunderten Satz: „Das hätte ich nicht gedacht, dass das erlaubt ist – wie schön!“
In beiden Fällen ist meine Antwort jedesmal ein klar ausgesprochenes JA. Ja es ist möglich, ja es ist evangelisch, ja es ist eine Amtshandlung und damit ganz offiziell. Es muss nicht innerhalb der Kirchenmauern stattfinden – Kirche kann an jedem Ort sein, wo Menschen im Namen Gottes zusammenkommen und seinen Namen preisen. Und das darf heutzutage auch ganz modern sein und auf die Wünsche der Familie angepasst werden. Die Hochzeits- oder Taufgesellschaft erlebt derartige Feiern noch einmal auf besondere Weise; nicht nur die Handlung an sich, die ausgewählte Musik und die persönlichen Worte jagen einem Gänsehaut auf die Arme oder bringen Tränen zum Lauf, auch der Wind, der einem um den Kopf weht, die Vögel, die rings herum fröhlich pfeifen, der Geruch von frischem Gras und der Blick in die Natur sorgen für eine unvergessliche Stimmung. Weiterlesen...

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Rückblick auf die Konfirmationen

Am 01.+ 02. Juni haben wir 12 Jugendliche in einem jeweils feierlichen Gottesdienst konfirmiert. Unsere Konfis haben fast ein Jahr lang auf unterschiedliche Weise Wege zum Glauben kennengelernt und konnten sich in verschiedenen Aktionen, Konfigottesdiensten und natürlich auch den Konfifahrten gut auf diese besonderen Tage vorbereiten. Das Thema der diesjährigen Konfirmation war "Lass dich nicht vom Bösen besiegen, sondern besiege das Böse durch das Gute!" In einer lebendigen Predigt zeigte Pfarrer Felix Schikora, wie dieses Motto unter heutigen Bedingungen verstanden werden kann. Als Gedankenspiel teilte er hierfür das Bild eines Blumenwerfers von niemand geringerem als `Banksy´ an alle Gottesteilnehmer aus. Dargestellt ist eine vermummte Person, die einen Blumenstrauß wirft bzw. wurfbereit in der rechten Hand hält, während die linke Hand ausgestreckt auf ein unbekanntes Ziel gerichtet ist. Die Blumen als zugefügtes Attribut verschieben auf deutliche Art die Bedeutungsebene des Gesamtbildes. Die eindrucksvolle und zugleich auf den Punkt-bringende-Predigt unterstrich diese Deutung nochmals kräftig und rundete das Bild ab. Die Botschaft, die mit den Konfis hier erarbeitet wurde, und uns allen "an den Kopf geworfen wurde" bleibt hoffentlich noch lange in Erinnerung an diesen besonderen Tag. Danke an Euch, liebe Konfis, dass Ihr den Weg mit uns gegangen seid und Euch auf diese spannende und auch herausfordernde Zeit eingelassen habt.

Wir gratulieren Euch an dieser Stelle noch einmal herzlich und wünschen Euch Gottes Segen für Euren Lebensweg!