Losung für April

Brannte nicht unser Herz in uns,
da er mit uns redete?
Lukas 24,32

Angedacht

Rufe mich an, so will ich dir antworten und will dir kundtun große und unfassbare Dinge, von denen du nichts weißt. (Jeremia 33:3)

Ich sitze mal wieder auf dem Sofa. Habe mein Smartphone in der Hand und es zieht Video nach Video an mir vorbei...Weiterlesen

 

smartphone-8057248_1280.jpg

KiGo

 
Rabe_Rafael.jpg

Neues von

Rabe Raffael
Schaut doch mal nach:

Gottesdienste/KiGO

 

Gottesdienste

Gottesdienst-Infos: 

 

Kasualien mal anders

Bereits im letzten Jahr durfte ich zwei Brautpaare unter freiem Himmel trauen und 1 Brautpaar in einer festlichen Burg. In diesem Jahr konnte ich erstmalig einen Täufling in einem ganz besonderen Ort taufen: auf der Wiese der Uroma! Was für ein besonderer Tag an einem besonderen Ort.

Immer wieder werde ich bei diesen Amtshandlungen erstaunt gefragt: „Das ist möglich?“ Oftmals höre ich auch den verwunderten Satz: „Das hätte ich nicht gedacht, dass das erlaubt ist – wie schön!“
In beiden Fällen ist meine Antwort jedesmal ein klar ausgesprochenes JA. Ja es ist möglich, ja es ist evangelisch, ja es ist eine Amtshandlung und damit ganz offiziell. Es muss nicht innerhalb der Kirchenmauern stattfinden – Kirche kann an jedem Ort sein, wo Menschen im Namen Gottes zusammenkommen und seinen Namen preisen. Und das darf heutzutage auch ganz modern sein und auf die Wünsche der Familie angepasst werden. Die Hochzeits- oder Taufgesellschaft erlebt derartige Feiern noch einmal auf besondere Weise; nicht nur die Handlung an sich, die ausgewählte Musik und die persönlichen Worte jagen einem Gänsehaut auf die Arme oder bringen Tränen zum Lauf, auch der Wind, der einem um den Kopf weht, die Vögel, die rings herum fröhlich pfeifen, der Geruch von frischem Gras und der Blick in die Natur sorgen für eine unvergessliche Stimmung. Auch für mich war es ein besonderes Erlebnis, unter einem sehr alten Baum stehend, die frohe Botschaft zu verkünden und in die freudigen Gesichter der Gottesdienstteilnehmer zu blicken. Zwar machen wir schon seit Jahren regelmäßig Gottesdienste im Freien, aber offensichtlich hat es sich noch nicht rumgesprochen, dass auch Kasualien unter freiem Himmel möglich sind. Inzwischen entscheiden sich viele Paare, trotz Kirchenzugehörigkeit, eine „freie“ Trauung zu zelebrieren, weil sie einfach nicht in einem Kirchengebäude heiraten wollen oder lieber direkt an dem Ort, an dem auch die anschließende Feier stattfindet. Warum also nicht gleich eine evangelische Trauung daraus machen und mit dem Segen Gottes in die Ehe gehen? Gleiches gilt auch für eine Taufe. Sprechen Sie mich gerne an, ich informiere und berate Sie gerne. Unsere Nachbargemeinde in Heinsberg hat im Mai mit der mobilen Kirche ein Tauffest am Lago gefeiert, bei dem alle die Möglichkeit hatten, sich an diesem Ort mit Gott zu verbinden. Das spricht besonders diejenigen an, die kein eigenes Tauffest feiern, sondern lieber in einer großen Gemeinschaft bei einem gemütlichen Beisammensein den Nachmittag ausklingen lassen wollen. Wie sich daran auf jeden Fall erkennen lässt, ist hier einiges in Bewegung und vieles möglich! 

All das heisst allerdings nicht, dass Trauungen und Taufen „in“ einer Kirche unmodern und überholt sind. Ganz im Gegenteil: auch hier feiern wir wunderschöne Gottesdienste, die persönlich, modern und nach den Vorstellungen der Familien umgesetzt werden. Und das ist auch gut so, schließlich haben wir in Randerath eine zwar alte, denkmalgeschütze Kirche, die aber besonders durch ihre Schönheit und ihren Stil hervorsticht und deshalb von Vielen für diese besonderen Feste geschätzt wird. Das darf und soll unbedingt so bleiben. Wer es aber lieber anders mag, der soll wissen, dass es viele Möglichkeiten gibt, die man auf Anhieb vielleicht nicht im Blick oder in Gedanken hat.

Ihre Prädikantin Jessica Janssen

 

 

Unsere Gottesdienste

stehen auf dem herausnehmbaren Mittelblatt in jedem Gemeindebrief.

Eingeladen sind alle Menschen, auch wenn sie nicht
zu unserer Gemeinde gehören.

Nach (fast) jedem Gottesdienst gibt es die Möglichkeit
zum Beisammensein und Gespräch im Gemeindezentrum.


Abendmahl

wird meist am letzten Sonntag des Monats gefeiert —
immer mit Brot und Traubensaft.

Kinder sind von Anfang an willkommen —
wie auch Menschen anderer Konfessionen.
Wer das möchte, kann einen Einzelkelch nehmen.


Menschen mit Sehbehinderung

können die vorhandenen Großdruck - Gesangbücher (weiß) verwenden.


Menschen mit Hörproblemen

fragen bitte nach einem Kopfhörer mit individuell einstellbarer Lautstärke.


Rollstuhlfahrer/innen

können barrierefrei durch den Eingang im Gemeindezentrum in den Kirchennebenraum gelangen und von dort am Gottesdienst teilnehmen. Bitte informieren Sie unsere Küsterin. Unser Gemeindezentrum ist barrierefrei und es gibt ein für Rollstuhlfahrer/innen geeignetes WC.

Möchten Sie zum Gottesdienst oder einer Veranstaltung abgeholt werden, bemühen wir uns gerne um eine Mitfahrgelegenheit. Bitte melden Sie sich dafür rechtzeitig im Gemeindebüro.


Kindergottesdienst-Konzept

Der Kindergottesdienst findet in Form von Kinderbibeltagen
mehrmals im
Jahr statt - einmal als Waldkinderbibeltag.

Für alle Kinderbibeltage bitten wir um rechtzeitige Anmeldung
im Gemeindebüro bis spätestens eine Woche vorher.

Ende November beginnen die Krippenspielproben für den
Familiengottesdienst an Heiligabend.


Ostern

Wir feiern am Ostersonntag für Groß und Klein, dass der Tod nicht das letzte Wort hat, sondern dass unser Leben eine bleibende Bedeutung hat – für die Menschen, mit denen wir leben und hoffentlich für Gott.
In unserem Gottesdienst um 10 Uhr sind Sie herzlich eingeladen, die Osterbotschaft noch einmal nachklingen zu lassen. Als Symbol der Osterfreude gibt es wieder viele bunte Eier, die rund um unsere Kirche versteckt sind. Während die Großen der Osterbotschaft nachgehen und fröhliche Lieder singen, können die Kleinen (in Begleitung unseres Teams) die Eier suchen und am Ende des Gottesdienstes an alle Besucher*innen verteilen. Dabei hören auch sie eine kleine Ostergeschichte, die einstimmen soll, auf ein gesegnetes Osterfest.
Die Eier sind bereits bestellt – fehlt also nur noch Ihr! Wir brauchen Eure Hilfe!
Wir freuen uns über viele Menschen – Herzlich Willkommen.


Am Karfreitag wollen wir in einem Gottesdienst um 10 Uhr noch einmal an die Todesstunde Jeus erinnern. Auch hierzu ein herzliches Willkommen.
An Gründonnerstag und Ostermontag finden in Randerath keine Gottesdienste statt. Schauen Sie dazu in den Gottesdienstplan und besuchen Sie gerne unsere Kooperationspartner. Sie sind dort ebenfalls herzlich eingeladen!

Konfirmationen im Mai

Im Mai ist es wieder einmal soweit. Elf junge Menschen werden in der Ev. Kirchengemeinde Randerath die Konfirmation feiern. Wir werden am Samstag den 24. und Sonntag den 25. Mai mit den Familien zusammen ein Fest des Glaubens feiern. Besser gesagt ein Fest für die, die sich in aller Öffentlichkeit zum Glauben bekennen.
Seit Juni 2024 haben sich folgende junge Menschen gemeinsam auf den Weg gemacht, um eigene Antworten auf die alte Frage nach dem Glauben zu finden: 

Mia Bock / Lennox Dahmen / Henry Drolshagen
Nikoals Dzikonski / Hanna Kost /
Annalena Pelzer /
Lefke-Malin Radomski /
Mike Schneider / Joey Dean Walzebuk

Oliver Walzebuk / Catharina Windeln

 konfi.jpg

Wir brauchen Dich

Ehrenamt.jpg

Unser Kooperationsraum auf einen Blick

Zu unserem Kooperationsraum Hückelhoven, Heinsberg, Ratheim-Gerderath und Randerath kommt nun noch die Gemeinde Gangelt hinzu.

Wir freuen uns auf diesen Zuwachs und die neuen Möglichkeiten, die dadurch entstehen.

 

2025-04-03_-_jessicajanssen.jpg

 

Lesen Sie hier den gesamten Bericht.

7 Wochen ohne! - "Luft holen! Sieben Wochen ohne Panik"

Fasten ist etwas Komisches. Zum einen ist fasten nach wie vor etwas, dass in Mode ist. Viele Menschen fasten z.B., um sich gesünder zu ernähren oder abzunehmen. Auf der anderen Seite ist verloren gegangen, dass Fasten eine religiöse Übung ist. Es dient eigentlich dazu, für eine bestimmte Zeit, Gott im Alltag einen größeren Raum zu geben, durch die Änderung bzw. das Aufgeben von eingeübtem Verhalten.

Die Aktion „7 Wochen ohne“ versucht schon seit vielen Jahren, die Sache Gottes wieder in Erinnerung zu bringen. Im Grunde immer mit demselben Gedanken: Für Gott ist es wichtiger, dass Menschen ihr Verhalten ändern, als das sie bestimmte Genussmittel aufgeben.

Dieses Jahr geht es darum, ohne Panik zu leben. Panik führt oft zu übereilten Entscheidungen. Panik kann nicht vertrauen, sondern sieht nur darauf, was Menschen gerade tun können. Panik lässt uns glauben, dass wir dem Bösen ohne Hilfe ausgeliefert sind. Gott hat es schwer, gegen Panik in unseren Herzen anzukommen. Daher ist es gut, sich 7 Wochen einzuüben, ohne Panik zu leben!

 

Plakat.jpg

79. Landessynode

Bild_Landessynode.png

Wer mehr darüber erfahren möchte, findet hier weitere Informationen:

www.landessynode.ekir.de