Neuigkeiten nicht nehmen !!!

Infos aus der Gemeinde:

 

Hochwasser in Randerath   

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Die Hochwasserkatastrophe im Juli hat auch unsere Gemeinde getroffen – insbesondere Randerath, aber auch weitere Dörfer. Gott sei Dank hat niemand hier sein Leben verloren. Kurzfristig konnten wir mit mehreren tausend Euro aus unserer Diakonie, spontanen Spenden und kirchenkreislicher Unterstützung Betroffenen in akuter finanzieller Bedrängnis helfen und können dies auch weiterhin tun.

Selbst sind wir allerdings auch betroffen: Das Wasser hat nicht nur den Keller des Jugendheims bis über die Decke geflutet und alles Inventar vernichtet, sondern auch bis auf Kirche und Jugendheim alle Räume des Erdgeschosses des Gemeindezentrums. Da das Wasser mit Öl und Fäkalien vermischt war, sind alle Böden und zum Teil auch die Wände kontaminiert und die Räume können nicht mehr genutzt werden, bis eine umfangreiche Renovierung stattgefunden hat. Der Schaden beträgt nach erster Schätzung mehrere 100.000 € und es ist noch nicht sicher, ob unsere denkmalgeschützte Kirche „mit einem blauen Auge“ davongekommen ist.

Natürlich können wir einen Schaden in solcher Höhe nicht alleine stemmen. Wir hoffen auf Unterstützung von kirchlicher und staatlicher Seite sowie auf Spenden.

Wie groß die Hilfsbereitschaft ist, haben wir schon jetzt gemerkt. Beim Ausräumen des völlig verschmutzten Kellers haben viele Helfer*innen bis an ihre Grenzen und darüber hinaus gearbeitet.

Die katholische Kirchengemeinde hat uns ganz selbstverständlich die längerfristige Nutzung ihres Pfarrheims und – wenn nötig – auch ihrer Kirche zugesagt, in der wir dann gleich Ende August die letzte Konfirmation feiern konnten.

Haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende waren unermüdlich im Einsatz und sind es immer noch – Jessica Janssen, unsere Kirchmeisterin und ‚Hochwasser-Koordinatorin‘ und ihr Mann Martin seien besonders erwähnt.

Danke, danke, danke für all die Solidarität und Hilfe! Gott segne euch alle!

Wie es weitergeht? Wir werden sehen.
Im Vertrauen auf Gottes Hilfe und mit der Erfahrung einer großen Unterstützung werden wir – auch wenn es länger dauert – die Schäden beheben.

 


Abschiede

Drei Menschen verabschieden sich aus gesundheitlichen Gründen bzw. privaten Gründen aus ihrer aktiven ehrenamtlichen Arbeit:
Marion Hensen aus Dremmen und Leni Waldmann aus Lindern, die viele Jahre lang nicht nur Gemeindebriefe ausgetragen haben,
sondern vor allem als Mitarbeiterinnen unseres Besuchsdienstes in "ihren Dörfern" unserer Gemeindeglieder zum Geburtstag mit einem Gruß der Gemeinde besucht haben,
und Annette Kreisköther aus Dremmen, die mit der letzten Wahl ins Presbyterium gekommen ist.
Wir danken den dreien von Herzen für ihre engagierte Arbeit und wünschen
ihnen Gottes Segen für ihren weiteren Lebensweg.
Als interessierte Gemeindeglieder werden sie uns verbunden bleiben. Im Gottesdienst am 14. November werden wir ihnen unseren Dank aussprechen und die Nachfolger*innen
in ihr Amt einführen.

 


 

Gebete für dich! – Persönliche Fürbitten

Unser Gebetskreis bringt Ihre Anliegen gerne als stille Fürbitte vor Gott, wenn Sie uns diese über folgende E-mail zukommen lassen:

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Vertraulichkeit ist selbtverständlich.

 


 

 

 

Abschied von Alexandra Rothe

Mit großem Bedauern haben wir zur Kenntnis genommen, dass Alexandra Rothe aus privaten und beruflichen Gründen unsere Krabbelgruppen nach dem Lockdown nicht mehr weiterführen kann. Dass sicher viele mit uns darüber traurig sind, zeigt, wie engagiert und gut Frau Rothe in den letzten Jahren viele Eltern und Kinder vor dem Besuch des Kindergartens begleitet hat. An dieser Stelle sei ihr von ganzem Herzen ein großer Dank ausgesprochen sowie die besten Wünsche und Gottes Segen für ihren weiteren Weg.
Wir würden uns freuen, wenn wir wieder eine geeignete Leitung für unsere Krabbelgruppe finden. Nähere Informationen über Qualifikation, Umfang und Honorar erfragen Sie bitte über Pfarrerin Dickmann.


Rollstuhlrampe

Endlich haben wir zwei mobile Aluschienen, mit deren Hilfe Rollstuhlfahrer/innen problemlos über die Eingangsstufen in unsere Kirche kommen. Die Schienen sind zwar schnell und einfach aufgebaut, aber wenn es möglich ist, melden Sie den Bedarf im Vorfeld im Büro oder bei unserer Küsterin an.


„Mitarbeiterdank“

Im Herbst haben wir bisher wir mit einem schönen Abend mit Essen und Programm unseren Dank den vielen Menschen zum Ausdruck gebracht, die in unserer Gemeinde mitwirken. Leider ist dies in diesem Jahr wegen Corona so nicht möglich. Aber Danke zu sagen ist allemal angebracht: denen im Vorder- und im Hintergrund, den durchgehend und den im Besonderen Aktiven, den Haupt- und den Ehrenamtlichen, Danke! Ohne euch liefe in unserer Gemeinde nichts, mit euch spürt man, dass Gottes Geist wirkt. Gott schütze und behüte euch und erhalte euch eure Freude am Mittun an seiner Sache.


Besuche

Ja, sie finden wieder statt, wenn auch mit Einschränkungen. Die „Geburtstagskinder“ ab 70 wissen es bereits aus dem Glückwunschbrief, der den Büchlein beiliegt, die die Damen unseres Besuchsdienstes weiterhin verteilen: Wer gerne persönlich besucht werden möchte, gebe bitte im Gemeindebüro oder bei Pfarrerin Dickmann Bescheid. Das gilt insbesondere auch für Menschen in Altenheimen oder Krankenhäusern. Nein, wir haben sie nicht vergessen, aber wir wissen, dass sie den Schutz besonders brauchen.


Angebot für Männer

Für die Frauen in unserer Gemeinde ist hinsichtlich Gemeinsamkeit bestens gesorgt, wie die Zahl der Frauen-Veranstaltungen zeigen.
Für Männer gab es bislang kaum Angebote in der Gemeinde. Wir fanden es daher an der Zeit, diese Lücke zu schließen. Geredet haben wir schließlich schon oft davon – jetzt packen wir es an!

Deshalb wollen wir uns in einem Männer-Kreis treffen: alle Altersstufen, aus allen Berufen und mit unterschiedlichen Interessen – der Kreis ist offen, jeder Mann ist herzlich Willkommen.

Das zukünftige Programm soll bunt und abwechslungsreich werden – die Themen werden vorher von uns gemeinsam bestimmt.
Wir sind offen für „Themenabende mit Diskussion“, Ausflüge, Grillabende, „Männer in Action“ , „Einfach mal nur abhängen“ und vieles mehr.

Bei unserem ersten Treffen am 04. Mai sollen vor allem Ideen und Anregungen gesammelt werden, wie wir mit dem „Männertreff“ starten werden. Und wie es sich in einer Männerrunde so gehört, starten wir das gemütliche Beisammensein mit „männergerechten“ Speisen vom Grill und Getränken.

Wir freuen uns auf Euch!

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